Die Pension Scheffler liegt direkt im schönen Babelsberg.
Zum Bus benötigen Sie max. 1 min.
Zur Straßenbahn und S-Bahn max. 10 min.
Der Babelsberger Park liegt ca. 100m von uns entfernt.
Unsere Pension zeichnet sich durch eine ruhige Lage aus.


Der Park Babelsberg:

Prinz Wilhelm strebte – nachdem für seinen Bruder Carl Schloss Glienicke und seinen Bruder Friedrich Wilhelm IV. Charlottenhof errichtet wurden – auch den Bau eines eigenen Wohnsitzes an. Unterstützung für dieses Vorhaben erhielt er von Lenné, der die Umgebung Potsdams in ein Gesamtkunstwerk verwandeln wollte und so die Möglichkeit sah, den Babelsberg als östlichen Abschluss gartenkünstlerisch zu verändern und einzubeziehen.
Der sparsame König Friedrich Wilhelm III. gab seinem zweitältesten Sohn 1833 die Erlaubnis zur Anlage eines Gartens und noch im selben Jahr erhielt Karl Friedrich Schinkel den Auftrag zur Planung eines Schlosses.
Die finanziellen Mittel waren knapp, sodass Lenné mit seiner Arbeit nur langsam vorankam. Ein heißer Sommer ließ seine Anpflanzungen zum großen Teil vertrocknen, da ein Bewässerungssystem fehlte. Hinzu kamen Konflikte zwischen ihm und Prinzessin Augusta, da beide verschiedene Vorstellungen vom zukünftigen Garten hatten. Die Folge war die Entlassung Lennés.
Im Jahr 1843 erhielt der ehemalige großherzoglich-weimarische Adjutant, Fürst Hermann von Pückler-Muskau den Auftrag zur weiteren Gestaltung. Er hatte sein Buch Andeutungen über Landschaftsgärtnerei veröffentlicht und war Augusta, die aus dem Haus Sachsen-Weimar stammt, wahrscheinlich bekannt.
Das von Lenné entworfene Wegesystem mit Ausblicken in die Potsdamer Landschaft wurde von Pückler-Muskau beibehalten, jedoch durch ein Netz schmalerer Wege ergänzt. Die Böschung und Terrasse am Schloss vergrößerte er durch umlaufende Terrassen. Im von seinem Vorgänger begonnenen Pleasureground unterhalb des Schlosses entstanden geschwungene Spazierwege und die Beete erhielten Einrahmungen aus farbigen Keramiken. Eine neu angelegte Goldene Rosentreppe oberhalb des Pleasuregrounds, die mit weißen und roten Rosen bepflanzt war, führte hinunter zum Seeufer. Lenné pflanzte einzelne größere Bäume, Pückler-Muskau hingegen jüngere eng aneinander, die sich im Wachstum gegenseitig in die Höhe trieben und mit dem herabfallenden Laub den Boden verbesserten.
Das ursprünglich 72 Hektar umfassende Gelände wurde im Laufe der Zeit durch Ankäufe und Schenkungen vergrößert. 1865 kam ein erheblicher Teil südlich des Babelsbergs hinzu. Otto Kindermann, der nach dem Tod seines VatersFerdinand Kindermann dessen Hofgärtnerstelle übernahm, fügte die Neuerwerbung harmonisch in den vorhandenen Gartenteil ein. 1875 hatte der Park die heutige Größe erreicht.
In den einzelnen Gestaltungsphasen wurden künstliche Seen angelegt. Auf der Anhöhe im nördlichen Teil das Schwarze Meer und das Wasserreservoir des Achterbeckens. Im Südwesten der Kindermannsee und im Südosten der Große See.
Lenné bezog den Zehlendorfer Böttcherberg in die gartenkünstlerische Gestaltung des Babelsberger Parks ein. Die 66 Meter hohe Erhebung liegt, nur getrennt durch die Glienicker Lake, in unmittelbarer Nachbarschaft. Auf dem Berg entstand ein Aussichtsplatz (Rondell, Fächeraussicht) mit den für Lennés Werke typischen Sichtachsen, die zum Jungfernsee, Weißen See, Krampnitzer See und Griebnitzsee gerichtet waren. In der Nähe der höchsten Erhebung befindet sich die halbkreisförmig zum Park Babelsberg geöffnete Loggia Alexandra, die Prinz Carl 1869 zum Gedenken an eine verstorbene Schwester errichten ließ.
Nach dem Ende der Monarchie 1918 und der Ratifizierung des „Gesetzes über die Vermögensauseinandersetzung zwischen dem Preußischen Staat und den Mitgliedern des vormals regierenden Preußischen Königshauses“, am 26. Oktober 1926, musste das Haus Hohenzollern einen Großteil seiner Schlösser an den preußischen Staat abtreten. Park und Schloss Babelsberg kamen 1928 in die Obhut der preußischen Schlösserverwaltung.
Für die Nutzung als Strandbad und die Errichtung des Bezirksausbildungszentrums für maritime Ausbildung „Karl Liebknecht“ und der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) wurden ab 1945 größere Flächen am Ufer der Havel genutzt. Auch die Errichtung einiger Gebäude hinter dem Schloss in den 1950er Jahren, die die Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften der DDR nutzte, waren wesentliche Teile nicht mehr zugänglich. Den tiefsten Einschnitt erfuhr der Park durch den Bau der Berliner Mauer 1961. Das Grenzgebiet durfte nicht betreten werden und verwilderte. Nach dem Mauerfall im Jahr 1989 rekonstruierten Gärtner das Gelände, das heute wieder frei zugänglich ist.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Park_Babelsberg

Potsdam

ist eine kreisfreie Stadt und mit gut 160.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt und Hauptstadt des Landes Brandenburg. Sie liegt unmittelbar südwestlich von Berlin.

Die Stadt ist vor allem bekannt für ihr historisches Vermächtnis als ehemalige Residenzstadt der Könige von Preußen mit den zahlreichen und einzigartigen Schloss- und Parkanlagen. Die Kulturlandschaften wurden 1990 von der UNESCO als größtes Ensemble der deutschen Welterbestätten in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen.

Zudem ist die Stadt bekannt für das traditionsreiche Filmstudio Babelsberg, das eines der führenden Zentren der Film- und Fernsehproduktion in Europa ist. Es verfügt über große Kapazitäten an moderner Ausstattung und entwickelt sich zunehmend als Produktionsstätte für internationale Filmprojekte.
Potsdam entwickelte sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Wissenschaftszentrum. Heute sind drei öffentliche Hochschulen und mehr als 30 Forschungsinstitute in der Stadt ansässig. Rund 15 Prozent der Einwohner sind Studenten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Potsdam

Tourismus

Der Tourismus stellt hat für Potsdam eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung. Über 200000 Besucher übernachten zusammen jährlich deutlich über 500000 mal in der Stadt. Seit den 1990er Jahren steigt deren Zahl damit immer weiter an, besonders dabei der Anteil ausländischer Gäste.

Babelsberg

ist der größte Stadtteil Potsdams. Weltweit steht Babelsberg als Synonym für die Medienstadt Babelsberg, ein Gebiet innerhalb des Stadtteils, in dem sich das Filmstudio, der Filmpark, der Hauptsitz und Studios des RBB, die Filmuniversität Konrad Wolf, das Babelsberger Filmgymnasium (BFG) und zahlreiche weitere Institutionen und Unternehmen der Medienbranche befinden. Bedeutung über die Grenzen Potsdams hinaus hat Babelsberg auch durch den ehemals kaiserlichen Park Babelsberg mit dem namensgebenden Berg (früher auch Pavelberg, Babertsberg, Boberow aus dem Slawischen „Ort, wo es Biber gibt“; spätere Namensanlehnung an das biblische Babel), und dem darin befindlichen Schloss Babelsberg, den bis 1938 Nowawes genannten zentralen Ortsteil, sowie weitere historische Bauten und die ab 1871 entstandene Villenkolonie Neubabelsberg als Viertel der Stars. Neben der Bekanntheit als Film- und Medienstandort sorgt auch der lokale Fußballverein Babelsberg 03 im Karl-Liebknecht-Stadion für überregionale Aufmerksamkeit. Nach der Bildung der Stadt 1938 unter diesem neuen Namen wurde Babelsberg selbst bereits 1939 nach Potsdam eingemeindet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Babelsberg

 
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